Koreanischer Botschafter in Tübingen | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Hoher Besuch - Koreanischer Botschafter in der Universitätsstadt

Stand: 31.10.18 12:35 Uhr

Hoher Besuch in Tübingen - der Botschafter der Republik Korea, Bum Goo Jong, war in die Universitätsstadt gekommen. Die Stadt habe er schon immer gemocht. Der Botschafter hatte vor 28 Jahren in Marburg studiert und zu dieser Zeit Tübingen häufig besucht. Vor allem die Universität hatte ihn interessiert.

Zahlreiche Persönlichkeiten mit Rang und Namen, wie zum Beispiel der Journalist und Politiker Theodor Heuss oder der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, haben sich bereits in das goldene Buch der Stadt Tübingen eingetragen. Nun empfing Oberbürgermeister Boris Palmer Botschafter Bum Goo Jong, der sich der Reihe an hochrangigen Besuchern anschloss und sich verewigte. Der Botschafter plädierte mit seinem Eintrag für die ewige Freundschaft zwischen Deutschland und Korea.

Bum Goo Jong war aber nicht nur gekommen, um sich in das goldene Buch einzutragen. Er wollte auch die Tübinger Universität besuchen und zeigte sich stolz über die vielen Studenten der Koreanistik. er wolle ihnen gerne einen Besuch abstatten und sich mit ihnen austauschen, so Bum Goo Jong.

Eigentlich hatte der Botschafter schon im Juli zur Gründung der Abteilung für Koreanistik und des Centers für Korean Studies an die Universität kommen wollen – doch ein dringender Termin war dazwischengekommen.

Deshalb hatte der Botschafter das Treffen in der Universitätsstadt jetzt nachgeholt. Mit den Studierenden wollte er über die Veränderungen in Deutschland während der letzten knapp 30 Jahre sprechen. Die Koransitik in Tübingen hat eine Besonderheit, die in Europa einmalig ist. Im Bachelor ist ein einjähriges Studium an einer koreanischen Universität integriert. Denjenigen, die Koreanistik im Hauptfach studieren wird sogar ein Platz an einer koreanischen Universität garantiert.

Bevor der Botschafter dann aber die koreanischen Studierenden besuchte, traf er sich mit dem Rektor der Universität, Bernd Engler. Schließlich hat die Universität auch ein goldenes Buch, indem sich Besucher von Rang und Namen verewigen.

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