Schwäbische Alb Tourismus | Bildquelle: RTF.1

Schwäbische Alb:

Alb-Tourismus boomt - Schwäbische Alb Tourismusverband stellt aktuelle Daten und Projekte vor

Stand: 26.10.18 13:46 Uhr

Der Tourismus auf der Schwäbischen Alb boomt: Seit drei Jahren hat die Region jetzt schon die höchste Gästezuwachsrate in ganz Baden-Württemberg. Das gab der Schwäbische Alb Tourismusverband bei seiner Mitgliederversammlung am Donnerstag bekannt. Außerdem stellte der Geschäftsführer Louis Schumann Neuerungen auf der Website und ein Zukunftsprojekt vor.


Gute Neuigkeiten für den Tourismus auf der Schwäbischen Alb: Seit Jahren gebe es nur positive Berichte. Einer davon: der steigende Gästezuwachs, dessen Trend der vergangenen Jahre sich auch in diesem Jahr fortsetze. Die Schwäbische Alb liege demnach über dem Landesdurchschnitt und deutlich vor den anderen Tourismusregionen.

Die Zahl der Ankünfte auf der Alb sei um 7,3 Prozent gestiegen, bei den anderen Regionen nur um höchstens 4,2 Prozent. Sehr starken Zuwachs gab es vor allem bei der Zahl der Auslandsgäste, die um 9,1 Prozent gestiegen sei. Doch es gibt noch weitere erfreuliche Aspekte in der Entwicklung des Alb-Tourismus. Zum Beispiel der, dass die Bekenntnis zur Schwäbischen Alb immer stärker werde. So hätten Städte und Landkreise in den vergangenen Jahren sehr viel in den Tourismus-Bereich wie Infrastruktur, Wanderwege, Museen, Ausflugseinrichtungen oder Bäder investiert hätten. Zwischenzeitlich gebe es aber auch in der Hotellerie und Gastronomie viele Projekte, die geplant und umgesetzt würden.

Und auch die Website des Tourismusverbandes hat ein Upgrade erfahren. Zum einen gebe es Erneuerungen was die Gestaltung der Website betreffe. Schöne, großflächige Landschaftsaufnahmen oder Stadtaufnahmen würden die Besucher der Website nun mehr ansprechen. Zum anderen gebe es nun verstärkt die Möglichkeit online zu buchen. Es könne jetzt direkt auf der Website eine Unterkunft gebucht werden.

Der Tourismusverband hat außerdem noch ein weiteres Projekt in Planung: Eine Gästekarte. Die Idee dieser sei, dass ÖPNV, Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Region für Besucher gratis nutzbar sein sollen. Ob die Gästekarte eingeführt werden könne, sei jedoch noch von verschiedenen Faktoren abhängig. Beispielsweise müssen zunächst Partner für das Projekt gewonnen werden. Wenn das gelinge, werde ein Votum innerhalb des Verbandes entscheiden. Bis 2020 würden sich die Gäste der Schwäbischen Alb aber in jedem Fall noch gedulden müssen.

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