Das größte Einzelprojekt das jetzt anstehe sei der neue Busbahnhof mit rund 25 Millionen Euro, dazu gehöre auch die Neugestaltung des Anlagenparks. Rund 15 Millionen Euro werden für Radbrücken und Radwege investieren Die größte Gesamtinvestition gehe in die Schulen, mit über 40 Mio. Euro für neue Schulgebäude und die Sanierung von Schulgebäuden.
Natürlich hätte man das Geld auch in Form von Rücklagen anlegen können. Boris Palmer investiert den Überschuss lieber in Form von Vermögen durch sanierte Schulen und gut gebaute Straßen – was ebenfalls eine Art Rücklage für ihn sei. Dennoch hätte man auch ein Worst-Case-Szenario durchgespielt – für den Fall der Fälle. Sollte eine Finanzkrise anstehen, wie dies 2009 der Fall war, könne man dies aber mit der Substanz die die Stadt besitzt durchaus auffangen, so Palmer.
Ein Kredit für die normalen Ausgaben und Tilgungen müsse nicht aufgenommen werden – dennoch werden in den kommenden Jahren rund 10,3 Millionen Euro für Vorfinanzierungen von Bauvorhaben und Baugebietserschließungen aufgenommen. Diese könnten dann ca. 2022 durch die Verkäufe aber wieder direkt abgelöst werden. Die aktuelle Verschuldung von rund 55 Millionen Anfang 2019 wird weiterhin getilgt. Auch wenn die Prognosen gut sind, können nicht alle Wünsche aus der Bevölkerung berücksichtigt werden. So könne man bis 2022 weder die Finanzierung eines neuen Schwimmbads noch die eines Konzertsaals angehen. Auch das Thema Regionalstadtbahn muss erst einmal warten, bis die dringenden und teilweise bereits begonnen Baumaßnahmen beendet sind.
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