Manch einem ist auch gar nicht bekannt, dass es Modelle, wie die Teilzeitausbildung gibt. Kinder, pflegebedürftige Angehörige oder eine Behinderung sorgen oft dafür, dass junge Menschen keine 40 Stunden die Woche in einem Betrieb sein können. Mit zwischen 20 und 30 Wochenstunden sieht das schon anders aus. Die Unternehmen seien aufgeschlossen für Modelle wie die Teilzeitausbildung, erklärte Schütz. Die Wirtschaft brauche die jungen Menschen – und zwar mehr denn je. Laut Staatssekretärin Katrin Schütz erkenne man die schönen Facetten einer Ausbildung oft erst, wenn man in diese anfängt und in einem Betrieb ist. Auch die Tatsache, dass die Ausbilder einem viel beibringen können, sei oft vor Antritt einer Ausbildung nicht präsent.
Trotz aller Bemühungen der Bruderhaus-Diakonie und der Arbeitsagenturen würden noch immer zu viele Jugendliche auf der Strecke bleiben.
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