Die Arbeitgeberseite würde unbefriedigend mit dem Thema „Arbeitsschutz und Gesundheitsprävention" umgehen, heißt es von Seiten der IG-Metall. Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied IG Metall meint, dass in vielen Betrieben der „Arbeits- und Gesundheitsschutz" nicht den Stellenwert inne hat. Deshalb wolle die IG Metall das Thema wieder verstärkt öffentlich machen"
Von Seiten der Gewerkschaft gebe es nicht nur beim Arbeitgeber einen Nachholbedarf, sondern auch eine notwendige verstärkte Verantwortung auf staatlicher Seite. So sei auf die gesamte Bundesrepublik hochgerechnet ein Beamter der Gewerbeaufsicht für 2700 Unternehmen verantwortlich. Dabei gibt es, laut der Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Prof. Ute Latza, in Deutschland eine gute Gesetzeslage.
Ziel muss es sein, so die Meinung der Konferenzteilnehmer, die Gefährdungspotenziale zu minimieren. Aber auch der Staat muss seinen Pflichten nachkommen und das Aufsichtspersonal aufstocken. Nur so könne der wirtschaftliche und gesundheitliche Schaden in den Betrieben in Grenzen gehalten werden.![]() | Bedeckt 6 / 9° C Luftfeuchte: 84% |
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