Wolf und Tappeser | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Wirtschaftsfaktor Tourismus - Justizminister Guido Wolf besucht die Universitätsstadt

Stand: 22.08.18 14:30 Uhr

"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen" Und viele Menschen aus nah und fern reisen in unsere Region, um Burgen, Biosphärengebiet und Bodensee zu besuchen und wunderschöne Eindrücke mit nach Hause zu nehmen. Die aktuellen äußerst positiven Übernachtungszahlen zeigen eine steigende Attraktivität der Region. Um die Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor im Regierungsbezirk Tübingen ging es beim Besuch des baden-württembergischen Justizministers Guido Wolf in der Universitätsstadt Tübingen.


Die Regionen zwischen der Schwäbischen Alb und dem Bodensee bieten einiges für die Touristen, die hierher reisen. Ob man nun kulturbegeistert ist oder es doch lieber sportlich mag, für jeden bieten die Gemeinden im Regierungsbezirk Tübingen etwas.

Das wurde bei einem aktuellen Pressegespräch des Regierungspräsidenten Klaus Tappeser und dem Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf deutlich. Auf einer gemütlichen Stocherkahnfahrt, vorbei an der oft fotografierten Tübinger Häuserfront, zeigte der Tübinger Regierungspräsident die touristischen Vorzüge auf.

„Es ist richtig, wir haben im RP drei touristische Regionen: den Bodensee, die Oberschwäbische Bäderlandschaft und die Schwäbische Alb mit dem Biosphärengebiet; es gelingt uns ein nachhaltiger Tourismus, wo Ökonomie und Ökologie harmonieren" so Tappeser.

Mit Hilfe des landesweiten Tourismusinfrastrukturprogramms unterstützt das Land Baden-Württemberg etwa 30 kommunale Projekte. Insgesamt werden durch das Förderprogramm Investitionen in der Region in Höhe von 25 Millionen Euro angestoßen. Ziel ist es unter anderem die Entwicklung von strukturschwachen Gebieten zu unterstützen oder auch den Erholungswert von Tourismusgemeinden zu steigern.

Für den Gast aus Stuttgart weist der Tourismus aber nicht nur eine wichtige Wirtschaftskraft auf, sondern ist auch ein Mittel für die grenzüberschreitende Völkerverständigung beziehungsweise Zusammenarbeit. Als Beispiel sei hier das Interreg-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" zu nennen.

„Es ist wichtig, diese Förderung auch in Zukunft zur Verfügung zu stellen. Und es gelingt vor allem mit Programmen, die Menschen zusammenzuführen und Europa erlebbar machen" so Guido Wolf.

Die EU hat das Interreg-Programm vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Aus dem Fördertopf fließen knapp 40 Millionen Euro in die Region um den Bodensee herum. Man darf also gespannt sein, wie sich der Tourismus in den kommenden Jahren entwickeln wird.

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