Die Weltgesundheitsorganisation WHO und andere Hilfsorganisationen sind bereits in der Region. Die Aufgaben des Difäm richtet sich an die Gesundheitseinrichtungen, die von kirchlichen Trägern betrieben werden. Dort sollen einerseits die Gesundheitsfachkräfte geschult werden wie sie mit infizierten Patienten umgehen müssen. Und andererseits sollen die in Camps lebenden Personen über die Krankheit aufgeklärt werden. Es geht, laut Dr. Gisela Schneider, darum die Gemeinden und die Menschen vor allem zu informieren.
Wenn es am 20. August für Gisela Schneider und ihr Team in den Kongo geht, haben sie vor allem Ganzkörperschutzanzüge und Handschuhe im Gepäck sowie Infrarotthermometer. Gerade in einer Region mit Ebola-Infizierten ist eine NO TOUCH Lebensweise wichtig.
Wenn man sich einem gesunden Menschen im Dorf nähert, dann gilt es die Berührungen zu minimieren, so Dr. Gisela Schneider weiter. Außerdem sind in vielen Büros und öffentlichen Gebäuden Handwaschanlagen mit Chlor angereichertem Wasser vorhanden.
Für die Difäm-Direktorin und ihre Mitarbeiter ist der Besuch trotz des Krankheitsausbruchs bedeutend. Denn sie möchten die vor Ort ansässigen Helfer nicht im Stich lassen und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung des Gesundheitssystems leisten. Wenn Sie das Difäm mit einer Spende unterstützen möchten, blenden wir hier das Spendenkonto ein:
Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V.
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Stichwort: Ebolahilfe
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