Auge in Auge mit einem echten Urzeitmonster – der Schädel eines jungen Ichtyosaurier, eines Fischsauriers, ist zweifelsohne das Highlight im Fossilienmuseum. Gefunden wurden die versteinerten Knochen in den hauseigenen Ölschiefersteinbrüchen des Zementwerks Holcim.
Beim Abbau in den Steinbrüchen seien immer wieder Fossilien ans Licht gekommen. So habe man begonnen nach Fossilien Ausschau zu halten. Daraus sei eine ansehnliche Sammlung und schließlich ein Museum entstanden, so der Paläontologe Dr. Manfred Jäger.
Doch bis die Versteinerungen als Ausstellungsstück im Museum landen, müssen sie einen weiten Weg zurücklegen, der sie vom Steinbruch in die Präparationswerkstatt führt. Dort werden die Fossilien freigelegt. Viele Fossilien seien gut erhalten. Dennoch habe der Meerschlamm die Skelette zusammengedrückt, so Jäger.
Einmal selbst auf Schatzsuche gehen und sich wie ein großer Entdecker fühlen – das können Klein und Groß dann vor dem Museum – auf einem eigens dafür eingerichteten Klopfplatz. Und was die fleißigen Ausgräber dort frei meißeln, dürfen sie auch mit nach Hause nehmen.
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