Es seien eine Vielzahl von verschiedenen Maßnahmen, erklärt Christopher Dekrell von der Abteilung Verkehr und Straßen aus dem Landkreis Tübingen. So werden Straßen saniert und dabei einzelne Straßenschichten verbessert. Die Gemeinden bauen Gewege aus, bauen Bushaltestellen um, damit sie barrierefrei sind. Auch Abwasser- und Frischwasserleitungen werden neu gebaut. Die FairNetz baut außerdem neue Gasleitungen.
Was sich viele Anwohner von Baustellen sicherlich oft Fragen:
Warum hat es so lange gedauert, bis die Straße saniert wurde?
Oder: Warum wird die Straße nach fünf Jahren bereits wieder aufgerissen, nachdem sie saniert wurde?
Laut Dekrell, müsse man bei der Priorität der Baustellen immer einen Mix zwischen Dringlichkeit und eben auch dem Bedarf der beteiligten Partner erreichen. Dazu kämen dann noch Belange des Naturschutzes. Und die würden immer strenger werden.
In den letzten Jahrzehnten habe man sich viel darauf konzentriert, Straßen neu zu bauen oder auszubauen, so Dekrell. Man sehe diese jetzt aber mehr als einen Vermögenswert, der instandgehalten werden muss, da er sonst einfach verfalle. Nur so könne man auch ein gutes Straßennetz für Industrie und Wirtschaft gewährleisten. Generell versuche man, bei der Planung darauf zu achten, dass alle Prozesse gut aufeinander abgestimmt seien.
Insgesamt sind im Landkreis Tübingen zahlreiche Baumaßnahmen, von Straßensanierungen bis hin zur Beschilderung, in Planung oder bereits im Bau.
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