Trotz des bedeckten Wetters zog es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher in die Reutlinger Oststadt zum „neigschmeckt"-Markt, wo waschechte Schwaben ihre Spezialitäten vorstellten. Das gefällt den Besuchern, ob neigschmeckt oder nicht.
Für die Händler steht natürlich die Möglichkeit im Vordergrund, durch den Markt neue Kunden zu gewinnen. Aber auch der Blick nach rechts und links ist interessant. Es seien viele regionale Anbieter, von denen man nicht wisse, dass sie in der Nähe produziert würden, so Rolf Schäfer von der Initiative "Ebbes Guads" vom Kreis Reutlingen. Auf so einem Markt könne man erfahren, was es aus der Region gäbe.
Und nicht nur Urschwaben standen am Samstag hinter den Ständen. Professor Jan Sneyd zum Beispiel bezeichnet sich selbst als „Neigschmeckter". Er sieht im Markt vor allem die Möglichkeit über Produkte zu informieren. Auf jeden Fall seien Leute, die zum Markt kommen sehr interessiert und würden nach Zweck und Erzeugnissen fragen. Der direkte Kontakt zu den Herstellern kommt natürlich auch bei den Kunden gut an.
Ob es kulinarische oder handgearbeitete Spezialitäten sind, oder Informationen zur Region und dem Umweltschutz. Das Ziel der Organisatorinnen Gabriele Janz und Karin Zäh, schwäbische Vielfalt zu zeigen, ist damit auf jeden Fall gelungen.
Leichter Regen 12 / 14° C Luftfeuchte: 84% |
Bedeckt 15 / 17° C Luftfeuchte: 93% |
Stark bewölkt 12 / 13° C Luftfeuchte: 92% |