Wo kommt das Geld her? Und wo geht es hin? Zahlreiche Geber und Nehmer von Spenden beantworteten diese Fragen vor ihrem Publikum. Dr. Astrid Kimmig leitet das Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, kurz Paluna.
Sie und ihre Mitarbeiter sind sowohl für todkranke Kinder und Jugendliche als auch für deren Angehörige da und versorgen sie sowohl medizinisch als auch pflegerisch und psychosozial – und das zu jeder Tages und Nachtzeit.
Die Stiftung leiste, durch ihre finanzielle Unterstützung eine unschätzbare Hilfe für PALUNA, so Kimmig. PALUNA könne dank der Spenden zum Beispiel psychosoziale Arbeit leisten oder neue Geräte finanzieren.
Gisela Boller ist eine, die eine Menge Geld für die Stiftung „Hilfe für kranke Kinder" gesammelt hat. Sie selbst hat ein Kind an Krebs verloren und möchte durch ihr Engagement helfen. Deshalb organisiert sie jedes Jahr einen Hobbykünstlermarkt im Aidlinger Ortsteil Dachtel.
Die Aktion Zahngold sorgt ebenfalls dafür, dass Menschen geben. Wenn ein Goldzahn gezogen werden muss, kann dieser gespendet werden. Der Wert einer Krone oder Brücke liege für den Patienten bei knapp 10 Euro, erklärte Klaus Vohrer, einer der Initiatoren. Durch spezielle verfahren würden er und sein kollege von der Aktion Zahngold den gesamten Wert des Goldes für die Stiftung bekommen.
Mit der Aktion Zahngold sind inzwischen etwas mehr als 2 Millionen Euro zusammengekommen. Viele Zahnärzte in der Region bieten die Möglichkeit, Goldzähne abzugeben. Doch nicht nur mit Brücken oder Kronen lässt sich Gutes tun. Wie gespendet werden kann erklärt die Stiftung „Hilfe für kranke Kinder" auf ihrer Website.
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