Das Ehrenamt sei enorm wichtig, betont Walter. Wo solle man die jungen Leute herbekommen? Und dann gäbe es ja auch noch die Wettbewerber,die sich zwar nicht Sportverein nennen würden, aber trotzdem Sportangebote machen, so Walter.
Es gelte, die existierenden Sportangebote zu bündeln – so würden laut Walter Sportvereine auch in Zukunft fortbestehen. Gerade die TSG habe gesellschaftlich eine sehr große Bedeutung.
Gerade im Bereich Inklusion sei die TSG vorbildlich, lobt Reutlingens OB Barbara Bosch. Die Inklusionsabteilung spiele in ganz Baden-Württemberg eine große Rolle. Über den Sport könnte man mit nur niedrigen Barrieren zusammenkommen:
„Auch Migranten. Das gemeinsame Kicken geht auch, wenn man die Sprache noch nicht einwandfrei beherrscht. Gemeinsam siegen, Niederlagen erleben im Teamsport geht auch, wenn man die Sprache noch nicht richtig beherrscht. Und man findet so Freundschaften auch, das erleichtert natürlich die Inklusion und die Integration" so Barbara Bosch.
Um die Angebote der TSG, aber auch anderer Sportvereine zu unterstützen, gibt es von der Stadt seit vielen Jahren eine Sportförderung. Das seien sowohl jährliche Barzuschüsse, aber auch Zuschüsse zu Investitionen, wie die vielen vereinseigenen Sportanlagen der TSG. Das seien, laut Bosch, allein in den letzten 15 Jahren etwa 1,3 Millionen gewesen und diese verlässlichen Zuschüsse würden die Vereine auch zu schätzen wissen.
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