Auf dem Dürrenfeld wurde früher nach Dolomitsand gegraben. So sind die bis zu zehn Meter tiefen Sandlöcher entstanden. Unter Aufsicht befreien die Jugendlichen die Löcher von Gebüsch und Unrat. Das Ferienprogramm kombiniert Arbeit mit Naturschutz und Spiel. Das kommt bei den Teilnehmern gut an. "Ich mache hier mit, weil ich etwas für die Natur tun möchte und dabei auch sehr viel Spaß habe", sagt der 16-jährige Jan aus Esslingen. Der 15-jährige Michel aus Reutlingen erklärt: "Ich bin hier, weil meine Geschwister die Jahre vor mir da waren und mir viel Tolles erzählt haben. Deshalb komme ich auch." Für ihn ist auch die Nachhaltigkeit ein wichtiger Punkt. "Es gibt nach uns noch weitere Generationen auf der Welt. Unsere Kinder sollen auch noch etwas Schönes haben!"
Schönes gebe es auch auf dem Dürrenfeld. In dem Naturschutzgebiet leben gefährdete und seltene Tier- und Pflanzenarten. Wie etwa die "Müllers Stendelwurz", eine Orchideenart. Der Bund Naturschutz Alb-Neckar möchte, dass es auch in Zukunft solche seltenen Arten gibt – mit Hilfe der Jugendlichen.
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