Geboren wurde Kinkel in Metzingen, aufgewachsen ist er in Hechingen. Mit der ein oder anderen familiären Anekdote verdeutlichte Kinkel immer wieder seine schwäbischen Wurzeln.
Sprache als Kulturgut – um dieses zu schützen und zu erhalten, untersucht der Förderverein „Schwäbischer Dialekt e.V." die Veränderungen und den Bestand der Sprachformen. Denn viele Menschen sprechen bereits keinen Dialekt mehr. Und das, obwohl der schwäbische Dialekt durchaus liebenswert ist. Dies werde vor allem durch die gerne ans Ende gestellte Silbe „le" deutlich, so Kinkel.
Doch nicht nur Verniedlichung zeichnet unseren heimischen Dialekt aus, auch eine gewisse Derbheit ist hier und da zu finden. Denn der Schwabe neigt nicht zu Umschreibungen, er nennt die Dinge beim Namen.
Unverblümt, derb, sympathisch. Klaus Kinkel konnte den Zuschauerinnen und Zuschauern auf humoristische Weise näher bringen, wie es sich anfühlt, als Schwabe in der großen, weiten Welt unterwegs zu sein und warum es sich lohne das „schwäbisch schwätzen" beizubehalten.
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