Viel Zeit ist nicht. Denn: Stress, Zeitnot und redaktionelle Deadlines regieren den Medienbetrieb für tagesaktuelle Berichterstattung. Kurzer Blick auf den Drreh-Plan- und dann geht es auch schon los nach Tübingen. Dort ist dem Holzmarkt eine mit Spannung erwartete Kundgebung gegen die israelische Gaza-Politik bereits am laufen. Boris Palmer spricht, dem einzelne vorwarfen, kürzlich zwar gegen Antisemitismus demonstriert, aber nichts gegen die israelische Politik gesagt zu haben. Trotz Pfiffen: Palmer verteidigt seinen Standpunkt, dass nämlich die Spirale gegenseitiger Schuldvorwürfe duchbrochen werden müsse. Und während wir die O-Töne und die Filmsequenzen organisieren, sichert unser Praktikant Geräte und Stellung. Später ist er voll des Respekts für den grünen Kollegen, weil der - trotz Pfiffen - ganz ruhig beide Seiten zur Deeskalation aufgerufen und Kritikfähigkeit eingefordert habe."
Dann aber muss das Team den Dreh beenden und zur Redaktion zurück. Der Bericht muss geschrieben und bebildert werden. Der Redaktionsschluss sitzt uns zumeist im Nacken. Kurz noch wird das Material und der Dreherfolg gesichtet und mit der Geschäftsführung über das Unternehmen und seine Anliegen gesprochen.Um eines kommt auch unser Promi-Prakti indessen nicht herum: Jeder Praktikant muss zum traditionell Abschied unseren Wetterboten geben.
Für Michael Donth ist indessen nach den Stunden bei RTF.1 der Praktikanten-Tag noch lange nicht zu Ende: Es folgt noch eine Nacht- und Frühschicht bei der Reutlinger Polizei.
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