Hotel Kern | Bildquelle: RTF.1

Walddorfhäslach:

Neues Hotel wurde in Fertigbauweise produziert

Stand: 03.05.18 18:04 Uhr

Das Unternehmen SchwörerHaus mit Sitz in Hohenstein-Oberstetten auf der Schwäbischen Alb, ist bekannt für seine Fertighäuser. Jährlich werden ca. 800 bis 1000 Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und sogenannte Minihäuser verkauft. Dass SchwörerHaus nun aber auch mehrgeschossig bauen kann, zeigt das gerade fertig gestellte Hotel Kern in Walddorfhäslach. Der viergeschossige Bau ist das erste Hotel des Fertighausherstellers und wurde in Rekordzeit gebaut. Wir waren bei der Eröffnung dabei.


Da steht es das viergeschossige Hotel im Gewerbegebiet Bullenbank in Walddorfhäslach. Noch vor elf Monaten war dieser Platz leer.

Denn in dieser Rekordzeit wurde das Hotel von der Firma SchwörerHaus mittels Hybridbauweise erbaut. Und das obwohl der Fertighaushersteller bisher eigentlich keine Hotels im Repertoire hatte. Doch Familie Kern, die dieses Projekt ins Leben gerufen hat, änderte das.

Geschäftsführer Johannes Schwörer war die Familie sehr sympathisch und so beschlossen sie gemeinsam dieses Projekt zu starten.

Die Vorteile eines Fertighauses sind vor allem die kurze Bauzeit und der Festpreis. Dies kann – im Unterschied zu einem normalen Hausbau – nämlich Wetter unabhängig durch die Herstellung im Werk garantiert werden.

In der Hybridbauweise werden die einzelnen Teile im Werk vorgefertigt und direkt zum Einbau / Ausbau angeliefert. Zum Beispiel werden die Bäder als Box – inklusive Klobürste und montierten Spiegeln – gebracht und eingebaut. Die dreiundreißig Zimmer unterteilen sich in dreizehn Einzel-, achtzehn Doppel- und zwei barrierefreie Zimmer.

Viele Bauherren schreckt es ab, dass sie bei einem Fertigbau schon recht früh alle Entscheidungen treffen müssen und nichts mehr spontan geändert werden kann.

Anders bei Familie Kern. Wolfgang und Anne Kern waren sich mit ihren Kindern schnell einig, wie das Hotel aussehen sollte. Bereits in Niedersachsen hatten die Eltern ein Hotel betrieben. Nun freuen sie sich auf die Zusammenarbeit mit den eigenen Kindern.

Wolfgang Kern erzählt uns, dass ein Familienbetrieb einfacher sei, weil man viele Aufgaben leichter abgeben können, weil man Vertrauen hätte.

Vertrauen hatten die Kerns aber auch in ihre Baufirma. Ein Ansprechpartner für alle Baumaßnahmen statt vieler einzelner Aufträge, das war deutlich unkomplizierter, betont Herr Kern.

Unkompliziert scheint auch die Aufgabenverteilung innerhalb der Familie: so sei Wolfgang Kern für Hausmeister-Tätigkeiten zuständig, Anne Kern und Tochter Jasmin Stahl für die Zimmer und Rezeption sowie Frühstück und Sohn Markus Kern für Marketing und Buchhaltung.

Mit dem Hotel erfüllt sich die Familie ihren Traum. Mit dem Standort in Walddorfhäslach hatten sie schon lange geliebäugelt.

Und nicht nur Familie Kern und die Beteiligten von SchwörerHaus waren sichtlich glücklich über diese gelungene Zusammenarbeit, auch die vielen Gäste waren beeindruckt von dem schönen Neubau.

Ab dem 4. Mai dürfen dann auch schon die ersten Gäste kommen. Und die können das neue Hotel Garni dann auf Herz und Nieren überprüfen.

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