Auf dem angeschlossenen Fairen Markt standen nicht die heimischen, sondern verschiedene fair gehandelte oder biologisch hergestellte Artikel im Vordergrund. Henrik Junger ist Inhaber des fairen Modegeschäfts Better2gether. Das besondere am fairen Markt ist für ihn zu sehen, dass es in Tübingen so viele Akteure gibt, die sich für den Fairen Handel engagieren und darum zusammen kommen. Auch die Atmosphäre in den Gassen sei schön. Und zusammen gelegt mit dem Regionalmarkt sei der Faire Markt eine gute Ergänzung. 21 Händler boten dort Kleidung, Körbe, Schmuck oder vielseitige andere Produkte zum Verkauf an.
Doch nicht nur im Bezug auf den Handel zeigte Tübingen sein Engagment für Nachhaltigkeit. Die Kampagne „Tübingen macht blau" gibt es jetzt schon seit 10 Jahren. Teil davon: Der Klimatag, bei dem die Bürger erfahren, was sie persönlich für den Klimaschutz tun können. Der Tübinger Umwelt- und Klimaschutzbeauftragte Bernd Schott erklärt, dass der Klimatag jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt habe. In diesem Jahr sei dieser die Wiederverwertung und Weiterverwendung, also der indirekte Klimaschutz. Man könne Ressourcen sparen, indem man Produkte an dritte weiter gebe.
Der Klimatag informierte aber auch über allgemeinen Klimaschutz, etwa durch die Nutzung von LED-Beleuchtung, des ÖPNV oder auch des Fahrrads. Außerdem konnten die Besucher bei einem Quiz testen, wie viel sie über die klimafreundliche Ernährung wissen.
Leichter Regen 16 / 18° C Luftfeuchte: 92% |
Bedeckt 17 / 17° C Luftfeuchte: 76% |
Stark bewölkt 15 / 17° C Luftfeuchte: 94% |