Wenn von einer Sanierung der Reithalle gesprochen wird, meinen die Herren vom Gemeinderat das aber nicht im Sinne von Abdichtung, Einbau von Heizungsanlagen und so weiter. Sie wollen das Gebäude so nutzen, wie es ist. Beispielsweise für die Läufer in der Stadt, so Helmut Treutlein, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat Reutlingen. Würde es regnen, würden sie ihrem Hobby gerne in der Halle nachgehen, es gäbe aber keine Kaltlufthalle. Das wäre hier vorstellbar.
Auch aus ökologischen Gesichtspunkten wäre eine Neugestaltung des Gebiets sinnvoll, so Förster Johannes Schempp vom Forstrevier Reutlingen. Die Echaz sorge für den ökologischen Ausgleich des Stadtklimas. Außerdem säßen abends viele Vögel auf den Bäumen in dem Gebiet. Es gäbe also genug Anzeichen, dass Bedarf da wäre, den man bloß wecken müsse.
Im Moment wird der Parkplatz rund um die Reithalle vor allem von der Firma Bosch genutzt. Der stellvertretende Gemeinderat Thomas Keck betont, dass man Bosch nicht die Parkplätze wegnehmen wolle, sondern nach Alternativen schauen müsse. Vorstellbar sei vieles, wie zum Beispiel die Aufrüstung vorhandener Flächen zu Parkhäusern oder Parkdecks.
Wie es genau mit dem Sanierungs-Vorhaben Gebiet Bantlinstraße und Reithalle weiter geht, wird sich zeigen. Wir bleiben jedenfalls weiter für Sie dran.
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