Die Texte zu den Fotos würden eine sehr große Rolle spielen, so Wiebke Ratzeburg, Leiterin des Stadtmuseums. Die Frage, wie es den Frauen ergangen wäre, an welchem Punkt sie nun stünden und ob sie nun angekommen seien.
Die Portraitierten kommen aus Ländern wie Mauritius, Peru, Russland, Spanien oder Eritrea. Die Neu-Tübingerinnen werden von fünf deutschen Frauen begleiten und bilden sogenannte Tandempartnerschaften. Für Wiebke Ratzeburg seien aber nicht nur die verschiedenen Nationalitäten das, was die Ausstellung besonders mache. Viel mehr die einzelnen Personen und ihre ganz eigenen Erfahrungen seien so beeindruckend, das sei auch das, was die Künstlerin wolle.
Jede der Frauen sei dort fotografiert worden, wo sie sich am liebsten sehe. Deshalb würden die Bilder auch ein Stück Heimat zeigen. Außerdem würden die Texte den Betrachter auch an den Gedanken, Begegnungen und Erfahrungen der Frauen teilhaben lassen. Beim Betrachten der Fotos, komme sehr viel warmherziges und offenes rüber. Auch in den Interviews merke man, dass die Frauen wirklich ehrlich auf die Fragen antworten würden und auch die Probleme benennen würden – aber eben auch die schönen Momente.
Wer die Portraits der Frauen sehen möchte hat noch bis zum 3. Juni die Gelegenheit dazu.
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