Der Läufer aus dem jüngeren Jahrgang muss nach Rottenburg laufen und dort ein Päckchen abholen. Ist er zurück, bevor der ältere Jahrgang seine Aufgabe erledigt hat, gewinnt er das Eierlesen.
Das Team der Eierleser müssen in dieser Zeit insgesamt 96 Eier werfen und fangen. Die komplizierten Regeln dafür erklärte Punktrichter Thomas Baurgeiger. Die Eier müssten beim Spiel in einen quadratischen Bereich geworfen werden. Um zu gewinnen, braucht das Team Wurftechnik, Geschick und Ausdauer. In den letzten Jahren gewannen oft die Läufer, doch dieses Jahr schaffte es das Team des 98er Jahrgangs. Nur vier Eier gingen daneben. 12 Fehlwürfe wären erlaubt gewesen. Eierleser Mike Weber war die Anstrengung, aber auch die Erleichterung nach dem Sieg anzumerken. Die Bedingungen seien sehr anstrengend gewesen, da es ziemlich warm gewesen sei. Aber zum Glück sei es auch trocken gewesen. Die Kondition habe gegen Ende etwas nachgelassen, das könne man aber nicht verübeln.
Der Läufer kam dann knapp drei Minuten später ins Ziel. 22:53 Minuten brauchte das Team und war somit schneller als der Läufer, der insgesamt 25:42 Minuten benötigte. Thomas Baurgeiger vermutete als Grund, warum den Eierlesern diesmal der Sieg gegen den Läufer gelang, das gute Wetter und damit viel Publikum und Presse. Das habe den Eierleser angespornt. Denn bei dem schönsten Osterwetter und der musikalischen Umrahmung hatten sowohl Teilnehmer als auch das Publikum sichtlich Spaß.
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