Die Unternehmen stehen im Moment, genau wie die restliche baden-württembergische Wirtschaft, gut da. Doch es kommen auch einige Herausforderungen auf sie zu, so Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut. Die Digitalisierung betreffe viele Branchen grundlegend und sei herausfordernd für viele Unternehmen. Dadurch entstünden in der sogenannten vierten industriellen Revolution Veränderungen, für die Baden-Württemberg zwar momentan gut aufgestellt sei, trotzdem aber seine Chancen richtig nutzen müsse.
Die Ministerin sieht ein digitales Gefälle in Baden-Württemberg und möchte dieses mit dem Programm Wirtschaft Vier-Punkt-Null beseitigen. Sie und ihre Kollegen versuchen mit diesem Programm kleine und mittlere Unternehmen beim Umgang mit der Digitalisierung zu unterstützen. Jörg-Peter Mehrer, der geschäftsführende Gesellschafter der Mehrer Compression GmbH hält es für gefährlich, wenn sich das Geschäftsmodell durch die Digitalisierung ändert. Wenn das geschehe, sei Erfahrung nichts mehr wert. Laut ihm zähle die Erfahrung von Unternehmern dann, wenn das bestehende Geschäftsmodell kontinuierlich mit allen Beteiligten weiterentwickelt würde.
Die Unternehmen sowie die Kommunen und das Land wollen ihr Bestes geben, um Herausforderungen wie der Digitalisierung bestmöglich zu begegnen.
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