Nach Aussagen Rosemanns äußert sich die Handschrift der Sozialdemokraten unter anderem in dem Ausbau des Betreuungsangebotes für Schüler, Verbesserungen im Pflegebereich oder auch die Abschaffung des Solidaritätsbeitrags.
In der öffentlichen Diskussion gab und gibt es kritische Stimmen über die Gewichtung eines Mitgliederentscheids bei einer Regierungsbildung. Denn die Kritiker meinen, unsere Verfassung sähe es nicht vor, dass eine kleine Anzahl von Menschen, abseits der Millionen Wählerstimmen, über das Zusammenkommen einer Regierung entscheiden dürften. Martin Rosemann meint, dass die Methode des Mitgliederentscheids eine gute basisdemokratische Sache ist.
Martin Rosemann geht davon aus, dass eine Mehrheit der Mitglieder für den Koalitionsvertrag stimmen wird. Bis zum 2. März haben die knapp 500.000 SPD-Mitglieder noch Gelegenheit ihre Stimme abzugeben.
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