Dagegen stellen sich bis jetzt die Arbeitgeberverbände. Laut Özge Aygün sehen diese den Fachkräftemangel in den unteren Endgeldgruppen nicht, was sie für eine skandalöse Behauptung hält. Die Realität in den Kommunen würde zeigen, dass Erzieher, Pfleger und Krankenschwestern dringend benötigt werden. Speziell für diese Berufsgruppe fordert ver.di, eine Erhöhung der zusätzlichen Urlaubstage der Wechselschichtbeschäftigen. Zusätzlich dazu soll die die Pausenzeit auf die Arbeitszeit angerechnet werden.
Ab dem ersten März, kündigt ver.di deshalb nun auch Warnstreiks in der Region an.
Konkret bedeutet das: Am 1. März wird ab 11.55 in Albstadt gestreikt. Darauf folgen Warnstreiks am 6. März in Esslingen, am 7. März auf dem Tübinger Holzmarkt und am 8. März auf dem Reutlinger Marktplatz, bevor es dann am 12. März in die zweite Verhandlungsrunde geht. Sollte es dann keine Einigung geben, drohen ganztägige Streiks.
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