Patientenkarte 2 | Bildquelle: RTF1

Trochtelfingen:

Alternative Patientenakte? - Unternehmer Klaus Belger klärt auf

Stand: 03.02.18 15:37 Uhr

Klaus Belger hat eine Alternative der uns bekannten Gesundsheitskarte entwickelt. Seit Jahren bemüht er sich, diese bekannt zu machen - und hat auch wohl schon Dreißig - Tausend Stück davon verkauft. Wir haben nachgefragt, was der Vorteil ist - und was die sogenannte "Maxidoc" Patientenkarte genau ist.


Die Patientenkarte ist eine elektronische Patientenakte, mit einer USB Schnittstelle. Sowohl der Patient als auch die Ärzte haben Zugriff darauf. Doch worin unterscheidet sich die Karte von der bisherigen Gesundheitskarte?

Die Krankenkassen seien beim herkömmlichen Modell im Besitz der Patienteninformationen, während bei Belgers Modell der Patient allein diese Information besäße. Die Karte sei außerdem vielseitig einsetzbar, so Belger. Unternehmen können die Karte zusätzlich auch als Werbeplattform nutzen. Doch woran liegt es, dass die Patientenkarte bis jetzt noch nicht bundesweit eingeführt wurde?

Die Ärzte würden sich querstellen und keine Patientenkarte in ihren Computer stecken. Belger will, dass jeder in Deutschland seine Patientenkarte benutzt und fordert daher Gesetzesänderungen in der Bundesrepublik.

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