Darum stand am feierlichen Eröffnungsabend zur mittlerweile zwölften Bildungsmesse Neckar-Alb auch die berufliche Bildung in all ihren Facetten im Mittelpunkt – von der Ausbildung bis hin zur Fort- und Weiterbildung.
Lebenslanges Lernen eben. Die Möglichkeiten dafür sind mehr als vielfältig. Ein adäquater Ansprechpartner ist seit nunmehr fünfzig Jahren das Netzwerk Fortbildung, das den Abend gleich zum Anlass für eine kleine Feierstunde zum runden Jubiläum nahm. Bausch mahnt aber: Der wirtschaftliche Aufschwung hört auch irgendwann wieder auf. Und es folge eine kleine Rezession. Deshalb müsse man jetzt schon sicher stellen, das man Up-to-Date bleibt. Das selbe gelte auch für die Firmen: Diese bräuchten einen Plan, müssen strategisch vorgehen und sich mit den Trägern der Aus- und Weiterbildung zusammensetzen.
Schließlich besteht die Arbeitswelt immer aus zwei Seiten, der der Arbeitgeber und der der Arbeitnehmer. Und zueinanderfinden können diese beiden Seiten alljährlich auf der binea. Schließlich ist das Ziel der Messe nicht nur, die unterschiedlichen Berufe vorzustellen, sondern auch die Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. Schließlich sei es etwas ganz anderes Betriebe persönlich kennenzulernen und mit den Menschen direkt ins Gespräch zu kommen, so Katrin Schütz, Staatssekretärin des Wirtschaftsministeriums.
Das will auch die Stadt Reutlingen, die als einer der großen Arbeitgeber in der Region auch wieder mit einem Stand auf der binea vertreten ist. Denn der Ausbildungsmarkt sei laut Alexander Kreher, dem Finanzbürgermeister von Reutlingen, in Bewegung. Es gäbe jedes Jahr neue Ausbildungsplätze, sowohl im sozialen als auch im technischen Bereich.
Was es alles für neue Wege auf dem Aus- und Weiterbildungsmarkt zu beschreiten gibt, ist auf der binea zu sehen – auch noch am morgigen Samstag, von neun bis sechzehn Uhr.
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