„Kreativität, Phanatasie und Erfolg brauchen Raum und mehr Erfolg braucht mehr Raum und daher freue ich mich sehr für das Team der Tonne. Ich freue mich mit der Stadt Reutlingen und dem Landkreis Reutlingen, dass jetzt dieser Theaterbau heute eröffnet werden kann," so Reumann.
In dem nagelneuen Theatersaal wurden die Danksagungen und Begrüßungen durch diverse Spieleinheiten ergänzt. Durch die Ensemble-Mitglieder der Tonne wurden selbst die Bauarbeiten des neuen Hauses zum Kunststück.
Und natürlich ließen es sich die Techniker des Hauses auch nicht nehmen, dem Publikum zu zeigen, welche Möglichkeiten das neue Tonne-Theater zu bieten hat. Außerdem bekam das Publikum einen kleinen Vorgeschmack auf das Eröffnungsstück „Von Weimar bis Merkel" von Heiner Kondschak.
Tonne-Intendant Enrico Urbanek war die Freude über diesen Abend und die Eröffnung seiner neuen Spielstätte anzusehen. Viele Jahre hat dafür gearbeitet und freut sich nun für die gesamte Theater-Mannschaft, so ein schönes Theaterhaus zu haben.
Ein passendes Vorab-Geschenk, denn die Tonne feiert noch dieses Jahr ihren 60. Geburtstag. Teuer war das Geschenk allemal – knapp 11 Millionen Euro hat das Projekt gekostet. Einen Großteil davon hat die Stadt Reutlingen geleistet.
Die Reutlinger Oberbürgermeisterin ist sich sicher, dass das neue Haus und die neuen Möglichkeiten, die es zu bieten hat, das zukünftige Publikum begeistern wird.
Und auch Ministerialdirektor Ulrich Steinbach vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg lobte das neue Theaterhaus und versprach Barbara Bosch, bezüglich der Tonne als ein vom Land geförderten Kommunaltheaters, im Gespräch zu bleiben.
Für das zukünftige Publikum sind die Theater-Türen der neuen Tonne ebenfalls weit geöffnet. Das ganze Wochenende haben Interessierte die Möglichkeit, das neue Haus zu besichtigen und sich von Spielsituation fesseln zu lassen.
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