Auch von anderer Seite drohen der Bankführung und vor allem Achleitner Ungemach: So sollen auf der Hauptversammlung im Mai widersprüchliche Aussagen Achleitners und der Bank zur Bestellung des Aufsichtsrats Alexander Schütz thematisiert werden. Schütz ist Vertreter des umstrittenen chinesischen Großaktionärs HNA. Achleitner hatte auf der Hauptversammlung 2017 ausweislich des Protokolls gesagt, die Bestellung von Schütz für den Aufsichtsrat sei mithilfe externer Experten erfolgt. Später sagte ein Jurist der Bank, die Aussage Achleitners sei allgemein auf die Auswahl von Kandidaten zu beziehen, nicht konkret auf Schütz. Der Aktionär und Berufsopponent Karl-Walter Freitag will dazu eine Sonderprüfung auf der Hauptversammlung durchsetzen oder sie, so er scheitert, einklagen.
Freitag meint, HNA habe das Mandat für Schütz als Gegenleistung für eine milliardenschwere Kapitalinjektion bei der Deutschen Bank bekommen. Die Deutsche Bank bestreitet das.
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