In der Kinderbetreuung habe die Stadtverwaltung im Jahr 2017gute Entscheidungen getroffen. So habe es eine große Qualitätsoffensive gegeben. Außerdem habe der Gemeinderat über eine halbe Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Doch Mössingen hat dieses Jahr nicht nur die Kinderbetreuung beschäftigt. Auch beim Stadtentwicklungsplan habe Mössingen dieses Jahr so richtig durchgestartet.
Ein großes Projekt der Mössinger Stadtentwicklung ist "Dialog Bästenhardt". Davon ist der Oberbürgermeister besonders begeistert. Dort werde die Stadt unter anderem einen Stadtteiltreff einrichten. Auch bei der Integration der Geflüchteten hätten die Mössinger gute Arbeit geleistet. Insgesamt sei die Stadtverwaltung guten Mutes das Flüchtlingsthema stemmen zu können.
Die eigenen vier Wände sind auch in Mössingen heiß diskutiert. Mössingen habe fast kein Bauland mehr zur Verfügung. Deshalb werde die Stadt im nächsten Jahr weitere Baugebiete erschließen. Eine Erleichterung die Berlin den Kommunen beschert hat. Doch es müsse noch mehr kommen. Etwa in Bezug auf ein Thema, das nicht nur Mössingens Oberbürgermeister unter den Nägeln brennt: die Digitalisierung.
Bulander ist immer wieder etwas verärgert, da dieses Thema eigentlich nicht von der Kommune getragen werden müsse. Trotz der guten Finanzlage der Kommune erwartet Bulander hier Hilfe von der Regierung. Von den Förderprogrammen des Bundes komme einfach zu wenig in Mössingen an. Außerdem hat er mit den guten Einnahmen der Kommune andere Dinge vor. Vor allem Baumaßnahmen stehen auf dem Programm. Trotz der Euphorie der Wirtschaft und den damit einhergehenden höheren Steuereinnahmen bleibt Bulander aber skeptisch. Es könne schwierig werden, falls der ökonomische Einbruch komme.
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