Zweitausend-fünfzehn gab es erstmals einen Parteiwechsel in Nigeria. Und erst seit ein paar Wochen ist Yusuf Tuggar nigerianischer Botschafter in Deutschland. In dieser kurzen Zeit sieht er aber schon einige Parallelen zwischen den Ländern.
Deutschland, genau wie Nigeria, sei was man im deutschen als einen Gestaltungsmarkt bezeichnen würde. Es sei eines der bedeutenden Globalisierungsländer.
Und Nigeria sei das größte Land in Afrika, mit der größten Wirtschaft. Er denke also, das die Partnerschaft zwischen Deutschland und Nigeria richtig sei,, auch um im Rest der Welt Fortschritte zu machen.
Auch die Wahlen in Deutschland habe er während seiner recht frischen Amtszeit verfolgt. Im guten Abschneiden der AfD sieht er kein Problem. Bereits vor der Wahl habe er gesagt, dass keine der Parteien sich gegen Geschäft mit Afrika augesprochen hätte, auch nicht die AfD. Diese würde, genau wie die anderen Parteien sagen, man müsse sich auf Afrika konzentrieren und sicher gehen, das Afrika entwickelt ist. Das möge vielleicht aus anderen Gründen passieren als bei den restlichen Parteien. Damit habe man aber kein Problem in Nigeria.
Für Palmer sei es eine große Ehre gewesen, dass Tuggar Tübingen so früh in seiner Amtszeit besuchte. Dieser revanchierte sich, mit einem Eintrag im Goldenen Buch der Stadt.
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