Bürgerdialog in Metzingen | Bildquelle: RTF.1

Metzingen:

Beratende Bürger - Auftaktveranstaltung zum Bürgerdialog um Metzinger Bäder

Stand: 26.10.17 16:25 Uhr

Nach dem Erfolg des Bürgerdialogs beim G+V Areal in Metzingen, plant die Stadtverwaltung in Metzingen, diesen Prozess zu rekonstruieren. Am Donnerstag entscheidet der Gemeinderat, ob auch bei der Zukunftsplanung der Metzinger Bäder eine Bürgerempfehlung mit in Betracht gezogen wird. Wichtig war Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler dabei zu betonen, dass die parlamentarische Demokratie bestehen bleibt und nach wie vor der Gemeinderat entscheidet.


Was soll mit dem Hallenbad und dem Freibad in Metzingen geschehen? Momentan sind drei Standortvarianten angedacht. Diese seien aber noch nicht in Stein gemeißelt, so Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler. So wäre die Sanierungen bzw. der Neubau der Bäder an den bestehenden Standorten die erste Variante. Die zweite Variante wäre ein Kombi-Bad am Bongertwasen. Und Variante drei würde bedeuten, dass Eduard-Karl-Bad am Standort zu lassen und das Freibad am Bongertwasen neu zu bauen.

Dabei seien vor allem drei Punkte wichtig für ihn: die Einbringung der Bürger wie beim G+V Areal, die Qualität der Bäder, die beide schon in die Jahre gekommen sind und dass die Bäder fit für die nächsten 40 bis 50 Jahre sind. Damit der erste Punkt erreicht wird, muss aber erst einmal der Gemeinderat einem Bürgerdialog zustimmen.

Im Idealfall erarbeitet der Bürgerdialog eine Empfehlung an den Gemeinderat, der dann eine Standortentscheidung treffen kann. Danach würde man sich dann Gedanken um das „wie" machen. Das hängt aber vorerst alles von der Entscheidung zum Bürgerdialog des Gemeinderats am Donnerstag Abend ab.

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