Der CDU Stadtverband Reutlingen stellte aus diesem Anlass jetzt jetzt einen Maßnahmenkatalog vor, der auf die Kritik der Bürger eingehen soll. Dort wird die Beleuchtung an bestimmten Stellen aufgegriffen. Aber auch die Erhöhung der Polizeipräsenz. Auch eine Option: Videoüberwachung. Damit sei es immerhin im Nachhinein möglich die Geschehnisse auszuwerten und den Opfern zu helfen.
Eine weitere Maßnahme, die die Stadtratsfraktion ansprach, wäre ein Frauentaxi: Das würde heißen, ausschließlich weibliche Fahrerinnen fahren die Taxen, die dann auch weiblichen Gästen vorbehalten sind. Inwiefern diese Maßnahmen tatsächlich umsetzbar sind – auch im Bezug auf mehr Polizeipräsenz – bleibt abzuwarten.
Zwar würde bei der Polizei vom Land stark nachjustiert, und das auch schneller als erwartet. Aber man müsse auch schauen, dass diese neuen Stellen dann auch wirklich auf der Straße ankämen, damit der Bürger sehe das der Staat sich um seine Sicherheit kümmere. Denn oft hinge die Angst, sich an diesen Plätzen aufzuhalten auch mit dem Gefühl der Sicherheit zusammen.
Betont wurde auch, die Situation nicht zu überdramatisieren. Bei der Kriminalitätsrate sei Reutlingen nach wie vor positiv im Landes- und Bundesschnitt.
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