In manchen Ländern ist die Benachteiligung für die Mädchen sogar lebensbedrohlich. Trauernicht: "In Indien werden immer noch weibliche Föten abgetrieben und weibliche Babys getötet oder weggegeben. Auch die Genitalverstümmelung in Ländern wie Jemen, Senegal oder Sudan hat schreckliche Folgen für das gesamte Leben dieser Mädchen."
Ein entscheidender Schlüssel für Veränderung sei die Bildung. "Mädchen und Frauen mit Schul- und Berufsausbildung können sich viel besser gegen Bevormundung und Diskriminierung wehren - und sie tun dies auch! Frauen, die mindestens eine Grundschule besucht haben, können mehr zum Familieneinkommen beitragen und sie setzen dieses Einkommen eher als Männer für die Gesundheit und die Bildung ihrer Kinder ein. Das bedeutet, dass die Welt sich verbessern kann."
Die SOS-Kinderdörfer machen sich weltweit stark für eine bessere Bildung von Mädchen und Frauen. "Durch unsere Kindergärten, Schulen und Ausbildungsprogramme ebnen wir den Mädchen den Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Wir schützen sie durch sensible Aufklärung vor frühen Schwangerschaften, mit verschiedenen Projekten in Afrika und Asien stärken wir alleinerziehende Frauen und unterstützen sie auf dem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit, und wir setzen uns politisch ein, zum Beispiel gegen das Thema Beschneidung."
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