Die Ausstellung soll verdeutlichen, dass es nicht nur einen Reformator – Martin Luther – gab, sondern viele Reformatoren die den konfessionellen Wandel im 16. Jahrhundert vollbrachten. Zu sehen ist daher auch Albers „soziales Netzwerk" zu dem auch sein guter Freund Philipp Melanchthon, und eben Martin Luther zählten.
Warum Matthäus Alber auch „Der Luther Schwabens" genannt wird und welche Parallelen und welche Unterschiede es zwischen den beiden Männern gibt, soll die Ausstellung selbst beantworten. Deswegen habe man ganz bewusst den „Luther Schwabens" auch in Anführungsstriche gesetzt, so Bissinger.
Um diese und vielleicht auch andere Fragen über Matthäus Alber für sich zu beantworten und den Reutlinger Reformator kennen zu lernen, empfiehlt die Kuratorin übrigens eine Verweildauer von circa zwei Stunden in der Ausstellung. Gelegenheit, die Sonderausstellung zu besuchen gibt es noch bis zum elften Februar 2018.
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