"Für das Amt des Präsidenten des Deutschen Bundestags in der 19. Wahlperiode werden der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe und ich der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der nächsten Sitzung Wolfgang Schäuble vorschlagen", erklärte er Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder. "Wir freuen uns, dass sich Wolfgang Schäuble bereit erklärt hat, für das Amt zu kandidieren."
Auch der Chef der CDU-Landesgruppe Nordrhein-Westfalens, Günter Krings, hat sich für Wolfgang Schäuble als neuen Bundestagspräsidenten ausgesprochen. "Wolfgang Schäuble ist als Finanzminister für unser Land schwer verzichtbar. Aber in der kommenden Wahlperiode brauchen wir ihn als Bundestagspräsidenten noch dringender", sagte Krings der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
"Dank seiner jahrzehntelangen parlamentarischen Erfahrung, seiner in Regierungsämtern gewachsenen Autorität und seiner scharfsinnigen Rhetorik bringt er alle Voraussetzungen mit, um in einem Sechs-Fraktionen-Parlament die Würde und die Arbeitsfähigkeit des Bundestages sicherzustellen", sagte Krings.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki sieht in Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einen guten Kandidaten für das Amt des Bundestagspräsidenten. "Wolfgang Schäuble wäre sicher ein guter Bundestagspräsident", sagte Kubicki der "Rheinischen Post". Kubicki selbst wird als ein möglicher Kandidat der FDP für verschiedene Fraktions- und Ministerämter gehandelt, darunter auch für das Amt des Bundesfinanzministers.
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