Thomas Bareiß | Bildquelle: RTF.1

Eningen:

Thomas Bareiß von der CDU Zollernalb besucht RTF.1-Redaktion

Stand: 20.09.17 19:17 Uhr

Unser Countdown zur Bundestagswahl geht weiter. Jetzt sind es nur noch vier Tage. Die Christdemokraten sehen sich selbst bereits als Sieger. Was Thomas Bareiß, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen, nach der Wahl vor hat, erklärte er in der RTF.1-Redaktion.


Thomas Bareiß ist selbst RTF.1-Zuschauer. Der Geschäftsführer des Senders Stefan Klarner begrüßte ihn im Zuge des Wahlkampfes in der Redaktion in Eningen. Dabei sprach Bareiß über aktuelle Wahlkampfthemen – beispielsweise die Flüchtlingspolitik. Sein Wahlkreis habe in den letzten Jahren enorm viel Verantwortung übernommen. In Meßtetten und in Sigmaringen hätten Ehrenamtliche bereits mehr Menschen aufgenommen als in den Erstaufnahmestellen von Portugal und Spanien zusammen. Dies zeichne den Wahlkreis aus, so Bareiß. Er zeigt sich stolz auf die Flüchtlingspolitik. Beim Thema Energiepolitik appelliert er an die Grünen, den Dieselmotor und seine Auswirkungen auch aus wirtschaftlicher Sicht zu betrachten. Bareiß hält nichts vom Verbot des Verbrennungsmotors. Deutschland sei in diesem Bereich Weltmarktführer und könne deshalb nicht in den nächsten 10Jahren aus diesem Segment aussteigen. Bareiß sagte, dass es keine Koalition mit den Grünen geben würde, wenn diese das Verbot für den Verbrennungsmotor zur Koalitionsbedingung machen würden. Nicht nur die Mobilität, auch die Altersarmut ist eine große Aufgabe der folgenden Koalitionen. Hier gäbe es bereits gute Entwicklungen, die Bareiß fortführen will. Das Rentensystem sei stabil und die höchste Rentenerhöhung mit 4,25% komme bei den Menschen an, auch dank der niedrigen Inflationsrate und der guten Beschäftigungslage, so Bareiß. Um den Generationenkonflikt abzufangen setzt Bareiß auch auf die Rente mit 67. Auf die Frage, mit welcher Partei er dies verwirklichen möchte, hat der Abgeordnete mehrere Antworten. Bareiß bevorzugt eine Koalition mit der FDP, kann sich aber auch die Grünen und die SPD als Koalitionspartner vorstellen. Er und seine CDU wollen weiter regieren. Wie und ob das geschehen wird bleibt bis zum 24. September noch ungewiss.
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