Tübingen:
Lange verhinderte Doping-Studie veröffentlicht: Schockierende Ergebnisse
Stand: 30.08.17 17:12 Uhr
Im Spitzensport wird wesentlich mehr gedopt als durch Blut- und Urintests nachgewiesen werden kann. Das ergab eine Doping-Studie von Wissenschaftlern der Universität Tübingen und der Harvard Medical School.
Mindestens 30 Prozent der Teilnehmer der Leichtathletikweltmeisterschaft 2011 und 45 Prozent der Sportler bei den Pan-Arabischen Spiel im gleichen Jahr gaben an, Doping-Mittel genommen zu haben. Dagegen waren nur 0,5 bzw. 3,6 Prozent der Tests positiv. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten 2.000 Sportlerinnen und Sportler befragt. Dabei war die Anonymität der Befragten gewährleistet.
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