Er begrüße, dass die spanische Justiz dem Auslieferungsgesuch der Türkei vorerst nicht entsprochen habe, sagte Laschet der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.
Laschet erklärte: "Die Freilassung unter Auflagen ist allerdings nur ein erster Schritt. Nun hoffe ich, dass unser Landsmann aus Köln auch so schnell wie möglich als freier Mann nach Nordrhein-Westfalen zurückkehren kann." Akhanli sei "ein Schriftsteller der Freiheit - und dort gehört er auch hin", so Laschet weiter. Die Landesregierung wende sich entschieden "gegen Versuche der türkischen Regierung, regimekritische Stimmen mundtot zu machen". Laschet hatte am Sonntagvormittag mit Akhanli persönlich telefonieren können.
Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, telefonierte Laschet am Sonntagnachmittag unmittelbar nach Akhanlis Freilassung in Madrid mit dem Kölner Autor. "Ich bin froh, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht. Er hat Sehnsucht nach Köln", sagte Laschet nach dem Gespräch.
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