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Reutlingen / Sindelfingen:

Bankenfusion: Volksbank Reutlingen will mit Vereinigten Volksbanken Sindelfingen fusionieren

Stand: 31.07.17 14:13 Uhr

"Weg in eine gute, gemeinsame Zukunft!". So titelt die Volksbank Reutlingen in ihrer heutigen Pressemitteilung: "Die Volksbank Reutlingen und die Vereinigte Volksbank, Sindelfingen, befinden sich derzeit in Sondierungsgesprächen zur Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft" heißt es weiter. Aus einer Position der Stärke heraus wolle man die Fusion angehen, sagte Vorstandsmitglied Josef Schuler (Reutlingen): ""Wir wollen rechtzeitig die Weichen stellen, um in Zukunft die Marktpotenziale in unserem Geschäftsgebiet noch besser auszuschöpfen, dabei die Identität und lokale Prägung erhalten."

Vorgesehen ist es, soweit die Sondierung erfolgreich ist, den Vertreterversammlungen in 2018 das Verschmelzungsvorhaben vorzustellen.In einer Pressemitteilung haben die Vorstände der beiden Banken darüber informiert, dass siein Abstimmung mit dem jeweiligen Aufsichtsrat derzeit die Möglichkeiten, Chancen, Herausforderungen und Grundlagen eines gemeinsamen Zusammengehens umfangreich prüfen.Beide Häuser halten es für notwendig, Weichen rechtzeitig zu stellen, um den Anforderungen aus Niedrigzinsumfeld, Regulatorik und Digitalisierung gerecht zu werden.

"Beide Häuser sind kerngesund", schreiben die beiden Banken, "und in ihren Geschäftsgebieten, die aneinander angrenzen,erfolgreich."Josef Schuler, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Reutlingen eG, sagt: „Wir wollen rechtzeitig die Weichen stellen, um in Zukunft die Marktpotenziale in unserem Geschäftsgebiet noch besser auszuschöpfen, dabei die Identität und lokale Prägung erhalten und trotzdem die Effizienzvorteile und Skaleneffekte einer größeren Einheit heben. Das sollte man aus einer Position der Stärke heraus angehen."

Für Wolfgang Klotz, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Volksbank eG,sei der Prozess "eine konsequente Fortsetzung der strategischen Positionierung seines Hauses zum Nutzen der im vergangenen Jahr entstandenen Genossenschaft, ihrer Mitglieder und Kunden."

Die Aufsichtsräte begleiten diesen Prozess und sehen mit Blick auf die Herausforderungen der Branche in einer solchen Verbindung eine wichtige, zukunftsweisende Struktur, heißt es weiter. Diese könne auch Grundlage für weitergehende Entwicklungen sein.

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