Die Erfindung genau solcher Produkte will die Landesregierung jetzt fördern - mit dem Start des "Förderungsprogramms Bioökonomie". Bedingung für geförderte Projekte: es müsse verschiedene vor allem universitäre Forschungsakteure an unterschiedlichen Standorten und mit unterschiedlichen Stärken sein, die sich vernetzen. Vor allem gehe es bei den Projekten darum, von der auf fossile Rohstoffe fixierten Wirtschaftsweise wegzukommen, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.
Land mit einer starken Forschungslandschaft böten sich hier ft ungenutzte und mannigfache Vernetzungspoteniale. Die brächten nicht nur die Nachhaltigkeit voran. Vielmehr ergebe sich dadurch langfristig auch ein globaler Wettbewerbsvorteil.
Für den Ministerpräsident ist zudem wichtig, dass man sich durch Programme wie dieses überhaupt erst der eigenen globalen Verantwortung stelle. Das alles werde langfristig auch ohne Prosperitätseinbussen zu schaffen sein. Das sei eine weitere wichtige Botschaft.
Von den insgesamt 13 Millionen Euro Fördergeldern sollen bis 2017 zunächst rund 9 Millionen in den Ausbau der bisher ausgewählten Teil-Projekte fließen. Diese umfassen die Themen Biogas, die Herstellung neuer Materialien aus holzartiger Biomasse, sowie die Nutzung von Algen für Nahrungs- und Futttermittel.
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