Angela Merkel | Bildquelle: RTF.1

DeutschlandTrend:

Merkel bei Bundeskanzler-Direktwahl wieder vor Schulz

Stand: 14.04.17 09:59 Uhr

Angela Merkel liegt in der Direktwahlfrage wieder vor SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Wenn die Bürger den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich 46 Prozent für Angela Merkel und 40 Prozent für Martin Schulz entscheiden. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Ende März (24.03.) hatten sich im DeutschlandTrend im Auftrag des ARD-Morgenmagazins noch 45 Prozent für Schulz und 36 Prozent für Merkel ausgesprochen.

In der Sonntagsfrage baut die Union einen leichten Vorsprung zur SPD auf: Die Union kommt auf 34 Prozent (+2 im Vergleich zum letzten DeutschlandTrend im Auftrag der Tagesthemen zu Beginn des Vormonats). Die SPD erreicht 31 Prozent (+/-0). Die Grünen erreichen 8 Prozent (+/-0), die Linke 7 Prozent (-1). Die FDP kommt auf 6 Prozent (+/-0) und die AfD auf 11 Prozent (+/-0). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.502 Wahlberechtigte bundesweit befragt.

Auf Platz eins der Liste der beliebten Politiker liegt aktuell Finanzminister Wolfgang Schäuble mit 68 Prozent Zustimmung (+3, im Vergleich zu März 2017). Bundeskanzlerin Angela Merkel legt 2 Punkte zu und kommt auf 62 Prozent Zustimmung. Das ist ihr bester Wert seit September 2015. Mit der Arbeit von Außenminister Sigmar Gabriel sind 56 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden (+9). Dies ist sein bester Wert im ARD-DeutschlandTrend. Innenminister Thomas de Maizière erreicht 55 Prozent Zustimmung (+1). Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kommt auf 54 Prozent Zustimmung (+6). Das ist ihr bester Wert seit April 2011. Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz erreicht 48 Prozent Zustimmung (-4). Der Parteivorsitzende der Grünen Cem Özdemir erreicht ebenfalls 48 Prozent Zustimmung (-2). Mit der Arbeit von Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries sind 36 Prozent (+7) der Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden. Der bayrische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer verliert 3 Prozentpunkte und kommt auf einen Zufriedenheitswert von 36 Prozent.

53 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden bzw. sehr zufrieden (+9 Punkte im Vergleich zum Vormonat). 47 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden (-8).

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