Hintergrund ist ein Gemeinderatsbeschluss von 2013. Damals wurde Adolf Scheef, dem ehemaligen Oberbürgermeister von Tübingen, wegen seiner Verstrickung in das nationalsozialistische Herrschaftssystem die Ehrenbürgerwürde aberkannt.
2014 fiel dann der Beschluss, die Straße nach Fritz Bauer zu benennen. Der neue Namensgeber Bauer war jüdischen Glaubens und hat in Tübingen Rechtswissenschaft studiert. Nach Jahren im Exil wurde Bauer 1956 hessischer Generalstaatsanwalt. Von 1963 bis 1965 war er Anklagevertreter im Auschwitz-Prozess.
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