Die Stadthalle ist ausgebucht, die Nachfrage groß. Die Bildungsmesse ist beliebt. Die regionale Wirtschaft ist auf der Suche: der Azubi von heute, ist die Fachkraft von morgen. So unterschiedlich die Aussteller sind – eines haben sie alle gemeinsam: die Herausforderung Digitalisierung. Eine Expertenrunde aus Wirtschaft, Wissenschaft und Weiterbildung hat am Eröffnungsabend über die Digitalisierung samt Konsequenzen gesprochen. Wie verändert sich die Gesellschaft, wie der Arbeitsmarkt?
Der Tenor: mit Aus- und Weiterbildung ließe sich die Digitalisierung gestalten, kontrollieren. Das bringt unter anderem Veränderungen im Bildungssektor mit sich, Lehrer müssen qualifiziert werden: wie kann das Smartphone in den Unterricht integriert werden?, stellte Georg Falke als gelernter Lehrer zur Debatte.
Unternehmen müssen Mitarbeiter digital "up to date" halten. Beim Thema Aus- und Weiterbildung schwingt aber auch eine große Sorge mit: denn, nicht jede Bevölkerungsschicht könne beliebig aus und weitergebildet werden, so Sassenberg.Carl-Heiner Schmid begrüßt die Digitalisierung, sie bringe die Handwerker weiter, wird sie aber so schnell nicht ersetzen können, Apps und Tablets seien bisher eine gute Ergänzung.
Einen anderer Aspekt, den die Digitalisierung mit sich bringt. Maschinen, Programme, Daten – Schülerinnen und Schüler und wirklich jeder müsse lernen, wie Daten im Netz gesammelt werden. Vor allem aber, warum das getan wird.Alles anhand von Nutzerdaten – aus sozialen Netzwerken oder Online-Einkäufen. Aber auch da können Bildungsträger mit entsprechenden Angeboten, die Aus und Weiterbildung aller fördern.
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