Stadtfest in Reutlingen | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

19. Stadtfest startet am Freitag

Stand: 25.06.14 10:24 Uhr

Am Freitag um 18 Uhr ist es wieder soweit. Mit dem traditionellen Fassanstich wird Oberbürgermeisterin Barbara Bosch das Reutlinger Stadtfest eröffnen. Und die Verantwortlichen sind sich sicher: Auch die 19. Auflage wird ein voller Erfolg werden. Dazu sollen auch bekannte Reutlinger Gesichter wie Peter Rist oder Dodokay beitragen.

Das Stadtfest sei auch weit über Reutlingens Grenzen hinaus bekannt und ein wichtiger Standortfaktor für die Achalmstadt. Rund 50 Vereine und Gastronomen beteiligen sich in diesem Jahr, neun verschiedene Nationalitäten sind vertreten. Da sei alles vertreten, von Jung bis Alt, aus Sport, Kultur - so Reutlingens Finanzbürgermeister Alexander Kreher. Die gesamte Breite der Reutlinger Vereine sei hier dabei und mache deutlich, dass ihnen diese Stadt auch wichtig sei. Sie wollten zeigen, was die Reutlinger in dieser Stadt haben würden. Und gleichzeitig wollten sie sich natürlich selbst präsentieren. Für die Verantwortlichen sei laut Kreher auch wichtig, deutlich zu machen, dass es auch ein Fest der Ehrenamtlichen sei. Auf insgesamt sieben Plätzen soll zwei Tage lang gute Stimmung herrschen. Auf der Bühne am Marktplatz – dem Herzstück des Fests – treten Dodokay, die Wingenfelder und Peter Schilling auf. Country und Irish Folks solls am Albtorplatz geben. Im Spitalhof sei man ein bisschen Blasmusik mäßig unterwegs, so die Geschäftsführerin des Stadtmarketings Tanja Ulmer. Aber auch der Ex-Finanzbürgermeister Peter Rist, die Stimme des Allgäus, werde die Anwesenden dann entsprechend verführen. Am Tübinger Tor gäbe es eine Jugendbühne. Und da dürften nicht nur Nachwuchsbands spielen, sondern eben auch die ganz gefragten Bands, die die Kids kennen und Jugendlichen kennen und die dann richtig Ramba-Zamba machen würden. Latein-amerikanische Klänge tönen am Freitag vom Kanzleiplatz her. Aber auch Hits der 50er, 60er und 70er Jahre stehen da auf dem Programm. Und auch mit einer Showeinlage von \"Kultur vom Rande\" dürfen die Festbesucher rechnen. Wer sich einfach mal so, ohne Musik, mit Freunden treffen will, der ist an der Marienkirche in der Chill-Out-Ecke richtig. Laut Tanja Ulmer heiße das aber nicht, dass es da langweilig sei, sondern im Gegenteil: Da mache jeder Stand, jeder Verein natürlich sein eigenes Thema auf. Und da könne man sich aussuchen, wo es einem da am besten gefallen würde. Dann gäbe es noch Kinderprogramm. Das heiße: rund ums Rathaus gehe für die Kids entsprechend viel - von Kanufahren, wenn das Wetter entsprechend sei, bis hin zum Malen und Mitmachen. Neben guter Unterhaltung und Bewirtung haben sich die Stadt und das Stadtmarketing aber auch noch etwas anderes auf die Fahne geschrieben – nämlich Klimaneutralität: Kreher zufolge werde FairEnergie sicherstellen, dass der Strom, der geliefert werde, aus regionaler Wasserkraft komme. Die Veranstalter wollen deutlich machen: Auch solche Feste seien Teil der Gesellschaft und der Verantwortung für die Umwelt. Dass die Gäste aufgrund der Fußball-WM ausbleiben könnten – die Befürchtung haben die Verantwortlichen nicht. Sie rechnen mit rund 90 tausend Besuchern.
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