Die Begleichung dieser Summe werde sich allerdings auf Jahre verteilen und nach Einschätzung des Analysten für den Autokonzern "nicht existenzbedrohend auswirken". Denn Volkswagen verdiene auch aktuell operativ gutes Geld und werde diese Kosten aus dem laufenden Geschäft decken können. Außerdem spare der Konzern an vielen Ecken, langfristig etwa durch den Abbau von mehr als 20 000 Stellen.
Schwope erwartet gerade in den USA noch zahlreiche Klagen von Privatpersonen und auch Krankenversicherungen, die sich auf den höher als angegebenen Dieselverbrauch und damit Schadstoffausstoß der Volkswagen-Diesel berufen würden. Anders sieht er dagegen die Lage in Europa: Wie viele Klagen hier zu erwarten seien, sei "ganz schwer einzuschätzen", erklärte der NordLB-Experte weiter.
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