Dass der Wasserfall fast ganz zugefroren ist, ist ein nur alle paar Jahre auftretendendes Phänomen. 37 Meter stürzt der Brühlbach hier sonst ganz ungehindert zu Tal. Derzeit aber bildet er aber, verreist durch die dauerhaften Minusgrade, geheimnisvolle Räume und Strukturen. Und auch der Weg zum Wasserfall durch das Brühlbachtal präsentiert sich als ein Marsch durch tief winterliche Verhältnisse.
Die Dauerkälte zeigt indessen auch bereits viele Kilometer entfernt bei einem weit aus größeren Gewässer eine Wirkung: Der Neckar bei Tübingen bildet an den seinen Ufern nahe der Platanenallee ebenfalls erste Vereisungen. Zu Freud oder Leid seiner kleinen Dauerbewohner. Tragfähig für menschliche Besucher ist das dünne Eis indessen nicht.
Stark bewölkt 5 / 9° C Luftfeuchte: 96% |
Stark bewölkt 6 / 8° C Luftfeuchte: 96% |
Bewölkt 6 / 8° C Luftfeuchte: 95% |