„Wo warst Du am Abend des Attentats in Berlin? Bist Du, Gott, in Aleppo bei den ausgebombten und ausgemergelten Kindern, Frauen und Männern?", fragte Bischof Fürst. Der Erfahrung von Heillosigkeit und den Gefühlen von Gottverlassenheit stehe die Treue Gottes entgegen. „In seiner Menschwerdung zeigt uns Gott, dass er mitlebt, mitliebt und mitleidet." Im Leiden seines Sohnes zeige er, dass er die Menschen im tiefsten Dunkel nicht verlasse.
Bischof Fürst lud dazu ein, unerschütterlich auf Gottes Kraft zu setzen. „Beginnen wir nicht erst morgen, sondern bereits noch heute damit, die Welt im Licht der Menschwerdung Christi zu verstehen", appellierte der Bischof. So könne sich die Hoffnung auf Frieden im neuen Jahr erfüllen.
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