Gefordert wird zum Beispiel eine "verlässliche Arbeitszeit" und eine Mindestbesetzung auf den Stationen. Dazu gehören Zweierteams in den Nachtschichten oder ein Stellenschlüssel von einer Pflegekraft zu zwei Patienten auf Intensivstationen. Ferner geht es um mehr Erholungsphasen.
Verdi werde auch auf politischer Ebene weiter "ganz entschieden" für eine gesetzliche Personalbemessung kämpfen, betonte Landesbezirksleiter Gross. Bisher unternehme die Regierung an dieser Stelle aber nichts. Kurz vor Weihnachten hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer regelmäßigen Videobotschaft Verständnis für Klagen über eine unzureichende Bezahlung aller Pflegekräfte geäußert und angekündigt: "Wir wollen auch den Personalschlüssel verbessern." Gross nennt dies "Worthülsen" und fordert: "Wir müssen das Thema gesellschaftspolitisch zuspitzen."
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