EURO-Banknoten | Bildquelle: pixelio.de - Andreas Hermsdorf Foto: pixelio.de - Andreas Hermsdorf

Energetische Sanierung:

Diese Förderprogramme helfen energiebewussten Hausbesitzern

Stand: 12.12.16 17:50 Uhr

Die meiste Energie wird im Haushalt fürs Heizen und die Warmwasserbereitung verbraucht. Um Kosten einzusparen, lohnt sich energetische Modernisierung - besonders bei älteren, unsanierten Häusern. Doch viele Eigenheimbesitzer zögern: Denn wer sparen will, muss zunächst investieren. Damit sinnvolle Maßnahmen nicht am Geldbeutel scheitern, unterstützt der Staat private Hausbesitzer mit speziellen Förderprogrammen.

Und zwar sowohl einzelne Maßnahmen als auch eine Komplettsanierung. Hier ein Überblick über die wichtigsten Fördertöpfe:

Energieberatung:
Über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wird die Vor-Ort-Energieberatung gefördert. Ein fachkundiger Experte prüft Haus und Heizung gründlich auf energetische Schwachstellen und informiert über mögliche Kosten. Ein- und Zweifamilienhausbesitzer bekommen einen Zuschuss von bis zu 800 Euro für die Energieberatung.

KfW-Förderung:
Die KfW-Bank unterstützt Modernisierer unter anderem mit dem Programm „Energieeffizient sanieren". Für eine Rundumsanierung gibt es zum Beispiel einen Zuschuss von bis zu 30.000 Euro.

BAFA-Förderung für effiziente Heiztechnik und erneuerbare Energien:
Das BAFA unterstützt auch die Nutzung effizienter Heiztechnik mit erneuerbaren Energien. So werden bspw. Solarthermieanlagen mit mindestens 500 Euro bezuschusst, Pelletkessel ab 3.000 Euro.

Informationen zu weiteren Förderprogrammen von Bund und Ländern gibt es im Internet unter www.die-hauswende.de. (txn)

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