Zudem zeichnet sich ein neuer Streitpunkt ab: Geoengineering, das in der Vergangenheit von der CBD aufgrund des Vorsorgeprinzips zumindest vorerst verboten wurde, erhält durch den Fokus des Pariser Klimavertrags auf das 1.5°C-Ziel neuen Aufwind. Viele Streitthemen stehen also auf der Tagesordnung in Cancún. Die zentrale Herausforderung für die Zukunft der CBD liegt jedoch nicht in der Formulierung neuer Ziele, sondern in der Umsetzung der bereits beschlossenen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung (hbs) begleitet die Konferenz in Cancún insbesondere zu den Themen Synthetische Biologie, Neue Ökonomie der Natur und Geoengineering mit Events und Expert/innen vor Ort (Kontakt weiter unten) sowie mit Analysen, Kommentaren und Hintergrundberichten auf www.boell.de. Ihre Einschätzungen zu den zentralen Themen und Herausforderungen in Cancún hat die Stiftung jetzt in einem Dossier zur Biodiversitätskonvention veröffentlicht. (Heinrich-Böll-Stiftung / KM).
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