Weltweit findet nach Erkenntnissen der Telekom derzeit ein Angriff auf Fernwartungsschnittstellen statt. Das sieht auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie so. Nach aktuellen Erkenntnissen waren auch Router von Telekom-Kunden Opfer eines Angriffs von Außen, das Netz war entsprechend nicht betroffen.
Der Angriff versuchte, Router mit einer Schadsoftware zu infizieren. Dies funktionierte nicht, hatte aber bei vier bis fünf Prozent der Router einen Absturz oder Einschränkungen zur Folge. Damit war für betroffene Kunden die Nutzung der Telekom-Dienst nur eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Die Telekom habe eine Reihe von Filtermaßnahmen im Netz implementiert. Diese verhindern demnach eine Neuinfektion von Geräten.
Betroffene Kunden sollten ihren Router kurzzeitig vom Stromnetz trennen, um ihn wieder neu zu starten. Nach dem Neustart sollte der Router wieder wie gewohnt funktionieren. Die Router sind nach einem Neustart wieder im Ursprungszustand, das heißt es erfolgte keine permanente Infektion mit einer Schadsoftware.
Die Deutsche Telekom hat in Zusammenarbeit mit dem Hardwarehersteller ein Softwareupdate erstellt, welches zwischenzeitlich als Download auf der Internetseite www.telekom.de/stoerung verfügbar ist. Bei Kunden, die die sogenannte Easy Support Funktion aktiviert haben, erfolgt bereits ein automatisches Update welches nach und nach an alle betroffenen Geräte ausgeliefert wird.
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